![]() |
![]() |
![]() |
||||||||||||
Rund ums Thema Hardware |
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Übersicht
|
||||||||||||||
|
||||||||||||||
Hartnäckige Kernel-Fehler beheben
|
||||||||||||||
Erste-Hilfe-Secrets bei Kernel-Fehlermeldungen |
||||||||||||||
![]() Alexandra Klein: Erste Hilfe bei Kernel-Fehlern |
||||||||||||||
Checkliste: Auslegung von USV und Batterien
|
||||||||||||||
Mit der folgenden Checkliste haben Sie die Möglichkeit auf die Auslegung Ihrer USV- und Batterie- Anlage Einfluss zu nehmen. Dadurch sparen Sie zunächst bei der Investition in Ihre USV und den dazugehörigen Batterien. Zusätzlich wirken sich Batterietyp und Batteriekapazität auf die Folgekosten für Wartung und Austausch der Batterien aus. |
||||||||||||||
Folgende Punkte zur Batterieauslegung sind nur bei
|
||||||||||||||
Achten Sie auf die Gebrauchsdauer der Batterien Ihrer USV. Zu finden ist diese Information in der Betriebsanleitung. Bei einer Gebrauchsdauer von bis zu 5 Jahren lohnt es sich, höherwertige Batterien mit einer Gebrauchsdauer von bis zu 10 Jahren einzubauen. Die 20% Mehrkosten rechnen sich durch eine Verdopplung der Lebensdauer. |
||||||||||||||
![]() Klick in Grafik zur Formular-Anforderung Denken Sie an den Namen der gewünschten Datei. |
||||||||||||||
Checkliste für PC-Komponenten-Anschaffung
|
||||||||||||||
Wenn Interesse an der Checkliste für PC-Komponenten besteht, fordern Sie diese doch bei mir an. |
||||||||||||||
Bits und Bytes und vieles mehr...
|
||||||||||||||
Wer sich mit elektronischer Datenverarbeitung und Computern auseinandersetzt, hat mit einer Vielzahl von Fachbegriffen zu tun. Wir wollen etwas Klarheit schaffen: |
||||||||||||||
Copyright: Inhalte/Texte mit freundlicher Genehmigung von schreiners-buero.de - Informationssysteme Dinklage |
||||||||||||||
Drucker | Bildschirm | PC | Backup
|
||||||||||||||
Übersicht
über die Themen:
§
Wie
schützen Sie sich vor Datenverlust? §
Drucker Datensicherung
Wie
schützen Sie sich vor Datenverlust?
Um sich vor Datenverlust zu
schützen, sollte der gesamte Datenbestand regelmäßig von der Festplatte auf
ein gesondertes Speichermedium gesichert werden. Ist eine Datensicherung nötig?
Personalcomputer arbeiten in
der Regel sehr zuverlässig. Alle Daten werden auf Festplatte gespeichert und
sind auch nach Ausschalten des PCs noch vorhanden. Was ist aber, wenn die
Festplatte plötzlich defekt ist, Computerviren unbemerkt die Festplatte löschen
oder der PC gestohlen wird? In jedem dieser Fälle stehen Sie vor dem Problem,
dass Ihre Daten für Sie nicht mehr verfügbar sind. Ein anderes Problem tritt
auf, wenn der Computer während der Bearbeitung aus Versehen ausgeschaltet wird
oder ein Stromausfall während der Bearbeitung auftritt. Der PC hält immer
einen Teil der bearbeiteten Daten im sog. Hauptspeicher und speichert diese
Daten erst später wieder auf die Festplatte. Der Hauptspeicher wird in dem
Moment gelöscht, wenn der Strom ausgeschaltet wird, d.h. alle Daten des
Hauptspeichers gehen verloren. Da moderne PCs zur schnellen Bearbeitung über
einen großen Hauptspeicher verfügen (256 Megabyte = 256 Millionen Zeichen),
kann der Datenverlust beträchtlich sein. Um dies alles zu vermeiden, wird eine
Datensicherung durchgeführt. Die Datensicherung ist wie eine Versicherung:
Eigentlich braucht man sie nicht, aber wenn die Daten weg sind, ist die
Sicherung Ihre letzte Rettung. Sie können dann schnell weiterarbeiten, ohne die
gesamten Daten neu eingeben zu müssen. Disketten
Das bekannteste Speichermedium
ist die Diskette. Das Sichern einer einzelnen Datei auf Diskette geht recht zügig
und man hat schnellen Zugriff auf die Daten. Bei Textverarbeitungsprogrammen
werden die Texte jeweils in einer Datei abgelegt. Schreiben oder Ändern Sie
einen Text, können Sie diesen auf einer Diskette absichern. Bei Datenbank- bzw.
Buchhaltungsprogrammen werden während der Bearbeitung immer mehrere Dateien verändert
(Kunden, Buchungen, Aufträge, Zeiten usw.). Hier sollte immer der gesamte
Datenbestand gesichert werden. Die Speicherkapazität einer Diskette liegt bei
ca. 1,5 Megabyte. Zum Sichern des gesamten Datenbestands sind ca. 5-20 Disketten
nötig. Eine Sicherung auf Disketten ist nicht empfehlenswert, weil Sie hierfür
viel Zeit und Geduld brauchen: Jede einzelne Diskette muss der Reihe nach in den
Computer eingelegt und nach 2-3 Minuten wieder herausgenommen werden. Falls Sie so vorgehen: Beschriftung der Disketten auf gar
keinen Fall versäumen.
Bandlaufwerk (Streamer)
Ein Streamer ist ein
Magnetbandlaufwerk, das in Aufbau und Funktionsweise mit einem
Musikkassettenlaufwerk vergleichbar ist. Die Daten werden auf spezielle Bänder
bzw. Kassetten gesichert. Der größte Vorteil von Bändern gegenüber Disketten
ist die wesentlich höhere Speicherkapazität: Gängige Streamer speichern 10-20
Gigabyte und mehr auf einem einzelnen Band. Datensicherungsprogramm
Zum Lieferumfang des Streamers
gehört immer ein spezielles Datensicherungsprogramm, dass die Datensicherung
steuert. ZIP-Laufwerke
ZIP-Laufwerke
(ZIP-Drives) funktionieren wie ein Diskettenlaufwerk mit einer Kapazität von
100, 250 oder 750 Megabyte. Externe Laufwerke gibt es für den Druckeranschluss
und für die USB- bzw. SCSI-Schnittstelle. Interne Laufwerke werden wie eine
Festplatte angeschlossen, sind preiswerter und schnell. Für die Datensicherung
von Schreiners Büro ist ein ZIP-Laufwerk mit 100-250 Megabyte durchaus
ausreichend, die gesamte Festplatte lässt sich damit aber nicht sichern.
Wechselplatten
Wechselplatten
sind bei gleicher Größe viel teurer als Bänder und zudem mechanisch
empfindlicher. Deshalb ist eine Datensicherung mit Wechselplatten nicht so
sinnvoll. CD-Recorder (CD-Brenner)
Mit einem
CD-Brenner können Sie Daten auf einen CD-Rohling übertragen. Da dies nicht
automatisiert werden kann, ist eine tägliche Datensicherung per CD-Brenner zu
umständlich und daher nicht empfehlenswert.
Wann und wie wird gesichert?
Es
empfiehlt sich, die Daten täglich oder wenigstens dann zu sichern, wenn Sie die
Daten verändert haben. Benutzen Sie immer mehrere Datenträger im Wechsel. Wenn
Sie nur ein einzelnes Band verwenden und dieses genau dann reißt, wenn Sie es
brauchen, war alles umsonst. Am bequemsten ist es, für jeden Wochentag ein
anderes Band zu benutzen und die Bänder auch so zu beschriften (MO, DI, MI
usw.). So müssen Sie sich nicht aufschreiben, welches Band wann zuletzt
verwendet wurde. Warum nicht weniger Bänder? Da die Bänder auch verschleißen,
halten diese länger, wenn sie nur einmal wöchentlich benutzt werden. Außerdem
können Sie auf die letzten 7 Datenstände zurückgreifen, wenn ein Fehler im
Datenstand schon einige Tage (=Datensicherungen) alt ist und nicht früher
bemerkt wurde. Empfehlung
Kaufen
Sie sich ein internes ZIP-Laufwerk (100 oder 250 MB) und 10 Disketten: 7 für
die wochentägliche Sicherung der Daten und die
restlichen
3 als Reserve. ACHTUNG: Auf jeden Fall mindestens alle vier bis fünf
Monate prüfen, ob die Disketten noch funktionsfähig sind, etliche
Datensicherungen werden Nacht für Nacht auf kaputten Bändern oder Disketten
durchgeführt und die bringen dann nicht wirklich etwas. Je
einfacher und bequemer die Datensicherung ist, desto häufiger wird sie durchgeführt
und um so aktueller ist Ihr letzter Datensicherungsstand. nach
oben
Wenn
Sie einen neuen Bildschirm brauchen: Hier ist das nötige Grundwissen auf einen
Blick. Anwendungsbereich
Je
nach Anwendung ergeben sich unterschiedliche Anforderungen: Programme, die wie
Schreiners Büro nur Buchstaben und einfache Zeichen anzeigen, verwenden den
sog. "Textmodus". Zeichnungen, Bilder usw. werden im sog.
"Grafikmodus" angezeigt. Hierzu zählen z.B. alle Zeichenprogramme
(CAD) und die grafische Benutzeroberfläche der Betriebssysteme Windows 95/98/Me
und Windows NT/2000/XP.. Auflösung
Im
normalen Textmodus werden immer 25 Textzeilen mit je 80 Zeichen dargestellt. Im
Grafikmodus setzt sich der Bildschirm aus einer bestimmten Anzahl von
Bildpunkten (Pixel) pro Zeile (horizontal) und Zeilen (vertikal) zusammen. Man
spricht hierbei von Auflösung, z.B. 640*480, 800*600 oder 1024*768. Je größer
die Auflösung, desto kleiner ist der einzelne Punkt. Bildschirmgröße
Üblich
sind heute Monitore mit 17 Zoll (43 cm) für eine Auflösung von 800*600 oder
1024*768 Punkten bzw. Monitore mit 19 Zoll (50 cm) für eine Auflösung von
1024*768 oder 1280*1024 Punkten im Grafikmodus. Größere Monitore (21 Zoll)
sind nur für spezielle Arbeitsplätze (CAD) sinnvoll. Farbmonitor
Einfarbige
Monitore (weiße, gelbe oder grüne Schrift) sind veraltet. Im Textmodus spricht
die bessere Erkennbarkeit verschiedener Farben (z.B. Rot = Warnung) für einen
Farbmonitor, im Grafikmodus sollte immer ein Farbbildschirm verwendet werden (in
CAD-Programmen werden z.B. unterschiedliche Strichstärken in Farben
dargestellt). Bildwiederholrate
(-frequenz)
Ein
Fernseher hat eine Bildwiederholfrequenz von 25 Hertz (Hz), das Bild wird 25mal
in der Sekunde Zeile für Zeile komplett neu aufgebaut. Im Gegensatz zum
Fernseher, der bewegte Bilder darstellt, gelten für einen Computerbildschirm
wesentlich höhere Anforderungen: Erst ab 72 Hz ergibt sich ein augenschonendes,
flimmerfreies (Stand-)Bild. Ein Monitor muss jede benötigte Auflösung
(640*480, 800*600 bzw. 1024*768) mit 72 Hz oder mehr darstellen können. Der
Einzelbildaufbau muss hierbei "non-interlaced", d.h. in einem
Durchgang erfolgen. Bildschirmstrahlung
Monitore
erzeugen eine Strahlung, die für den Menschen gesundheitsschädlich sein kann.
Ein Monitor sollte heute die Norm TCO 95 bzw. TCO 99 erfüllen. Bedienung/Ergonomie
Der
Ein/Aus-Schalter und alle Regler sollten von vorne zugänglich sein. Der
Bildschirm sollte in Höhe und Neigung verstellbar sein. Bei unterschiedlichen
Auflösungen muss sich der Monitor alle Einstellungen (Bildgröße usw.) merken
können, um ein Nachregeln von Hand zu vermeiden. Die Bildfläche sollte den
Bildschirm ohne schwarzen Rand voll ausfüllen und frei von Lichtreflexionen
sein. Bildqualität
Während
billige Monitore meist noch mit technischen Daten glänzen können, versagen sie
hier oft. Schlagwörter hierzu sind Bildschärfe, Geometrie, Konvergenz,
Farbreinheit, Helligkeit, Kontrast und deren Einstellmöglichkeiten. Schlechte
Monitore haben oft einen oder mehrere der folgenden Fehler bzw. Schwächen: §
Unschärfe im Randbereich
bei gleichzeitig scharf dargestellter Bildmitte §
Verzerrungen, die gerade
Linien am Bildschirmrand nach innen oder außen krümmen §
Farbfehler oder
Farbschatten am Bildschirmrand §
Verwaschene oder verfälschte
Farben (weiß) §
Unzureichende und/oder
ungleichmäßige Helligkeit §
Ungenügender Kontrast Oft
können Fehler nicht korrigiert werden, da gerade diesen Monitoren der
entsprechende Regler fehlt. Bildschirmtest
Lassen
Sie sich den gewünschten Bildschirm direkt neben dem besten Modell aufbauen und
vergleichen Sie ein Testbild mit Farben und Gitternetzlinien, um Fehler zu
erkennen. Prüfen Sie, ob der Bildschirm in allen gewünschten Auflösungen
flimmerfrei (min. 72 Hz) arbeitet. Lassen Sie sich Zeit: In wenigen Minuten
kaufen Sie einen Bildschirm, vor dem Sie viele Stunden verbringen werden. Ihre
Augen werden es Ihnen danken. Gehen Sie ruhig ganz nahe an den Bildschirm heran.
Die Serienstreuung bei Monitoren ist hoch: Kaufen Sie nur den Monitor, den Sie
vorher geprüft haben. Grafikkarte
(-adapter)
Die
Grafik- oder Bildschirmkarte ermöglicht den Anschluss des Bildschirms an den
PC. Die sogenannten PCI-Grafikkarten bzw. AGP-Grafikkarten sind heute Standard.
Je mehr Speicher die Grafikkarte hat (16, 32 oder 64 Megabyte), desto mehr
Farben kann die Karte bei hoher Auflösung darstellen. Billige Grafikkarten sind
nicht zu gebrauchen: Sie werden auch am besten Bildschirm nicht besser. Lassen
Sie sich die Grafikkarte in Kombination mit dem gewünschten Bildschirm vorführen.
Eine gute Grafikkarte und ein guter Monitor sind eine sinnvolle Investition und
werden Ihren neuen PC deutlich überleben. Hochgezüchtete Grafikkarten, die für
Spiele verwendet werden, sind für den normalen Büroalltag nicht notwendig.
Kabel
Billige
Kabel sowie Kabel-Verlängerungen führen zu deutlichen Einbußen der Bildqualität.
Röhrenmonitor
oder Flachbildschirm?
Es
kommen immer mehr Flachbildschirme auf den Markt, die bisher von tragbaren
Computern (Notebooks) bekannt sind. Diese sogenannten "Flatscreens"
zeichnen sich durch ( im Verhältnis zu Röhrenmonitoren) kompakte Abmessungen
und ein geringes Gewicht aus. Die Bildröhre wird hierbei durch ein digitales
TFT-Display (Thin Film Transistor) ersetzt, das auch in den meisten tragbaren
Computern verwendet wird. Grundsätzlich gilt: §
Bei TFT-Bildschirmen wird
als Größe die Diagonale der Anzeigefläche gemessen, bei Röhrenmonitoren
jedoch die Größe der Bildröhre, deren Rand ja durch das Gehäuse verdeckt
wird. Ein TFT-Bildschirm mit 17 Zoll (43 cm) hat somit eine deutlich größere
sichtbare Bildschirmfläche als ein gleich großer Röhrenmonitor. §
Jeder einzelne Bildpunkt
wird durch drei Transistoren (grün, blau, rot) dargestellt (an- und
ausgeschaltet). Einzelne Transistoren können mit der Zeit defekt werden; diese
Punkte leuchten dann entweder immer oder gar nicht mehr. Es besteht weitgehend
Uneinigkeit, ab wie vielen defekten Punkten (Pixel) ein Hersteller das Display
als Garantiefall bezeichnen muss. Viele Hersteller machen hierzu keine genauen
Angaben. §
Einige TFT-Displays haben
einen eingeschränkten Blickwinkel, d.h. wer seitlich vor dem Bildschirm sitzt,
kann oft nicht mehr viel erkennen. §
TFT-Displays sind
aufwendig zu fertigen und somit teurer als vergleichbare Röhrenmonitore. §
TFT-Displays sind im
Gegensatz zu den Kathodenstrahlröhren strahlungsfrei. §
Im Gegensatz zu Röhrenmonitoren
gibt es so gut wie keine wirklich schlechten Exemplare auf dem Markt. §
TFT-Displays haben in der
Regel eine konstante Auflösung (z.B. 1024*768 Punkte) und stellen andere Auflösungen
interpoliert (näherungsweise) dar. Es gibt Bildschirme, die im Textmodus (für
Schreiners Büro) nicht interpolieren, d.h. die volle Bildschirmfläche nutzen.
Hierbei bleibt ein mehr oder weniger dicker schwarzer Rand um die genutzte
Bildschirmfläche. Andere Modelle können zwar interpolieren, aber das Bild
wirkt dann leicht matschig und/oder verschwommen. Im Zweifelsfalle also den gewählten
TFT-Schirm genau überprüfen. nach
oben
Wenn Sie einen neuen Drucker
brauchen: Hier ist das Grundwissen für Ihre Kaufentscheidung. Drucker-Typen
Drucker lassen sich in zwei
Gruppen einteilen. Zum einen gibt es Drucker, die wie bei einer Schreibmaschine
durch eine mechanische Berührung des Papiers die Zeichen drucken (z.B.
Nadeldrucker). Zum anderen gibt es Drucker, bei denen der Druck ohne mechanische
Berührung des Papiers erfolgt (z.B. Tintenstrahl- und Laserdrucker). Nadeldrucker (Matrixdrucker)
Nadeldrucker besitzen einen
mit Nadeln bestückten Druckkopf, der auf einer Schiene befestigt ist. Beim
Druckvorgang wird der Druckkopf zeilenweise über das Papier bewegt, wobei die
einzelnen Nadeln gegen ein Farbband und damit gegen das Papier hämmern. Jeder
Buchstabe wird hierbei aus einer Punktmatrix zusammengesetzt, die von den Nadeln
gebildet wird. Gebräuchlich sind 9- und 24-Nadeldrucker, wobei letztere eine höhere
Auflösung, d.h. ein besseres Druckbild besitzen. Nadeldrucker
gibt es in zwei unterschiedlichen Breiten: Schmale Drucker können das Format
DIN A4 hochkant bedrucken, breite Drucker verarbeiten das Format DIN A4 quer
bzw. DIN A3 hochkant (z.B. für breite Listen oder Zeichnungen). Einige
der breiten Modelle verarbeiten zusätzlich das Format DIN A3 quer. Neben
Einzelblättern können Nadeldrucker auch Endlospapier bzw. Endlos-Etiketten
verarbeiten, welche zur Führung seitlich mit Lochrändern versehen sind. Soll
im täglichen Betrieb zwischen Einzelblättern und Endlospapier gewechselt
werden, sollte der Drucker über eine sog. Papierpark-Funktion verfügen, die
auf Knopfdruck das Endlospapier von der Druckwalze in eine Parkposition fährt,
bevor die Einzelblätter verarbeitet werden. Einzelblätter
können entweder einzeln von Hand oder automatisch über einen sogenannten
Einzelblatteinzug zugeführt werden. Dieser ist als Zubehör mit einem oder zwei
Papierschächten erhältlich. Einfache 24-Nadeldrucker sind verhältnismäßig laut und langsam. Bessere
Modelle sind stabiler gebaut, leiser, bei normaler und vor allem bei Schönschrift
(NLQ=Near Letter Quality) oder Grafikdruck wesentlich schneller und können mehr
Durchschläge verarbeiten. Sie erreichen ca. 300 Zeichen/Sekunde bei normaler
Schrift und ca. 130 Zeichen/Sekunde bei Schönschrift. Farbdrucker
haben einen hohen Verbrauch an (teuren) Farbbändern, einfarbig druckende
Modelle haben die geringsten Druckkosten. Tintenstrahldrucker
Tintenstrahldrucker besitzen
einen mit mehreren Düsen bestückten Druckkopf, der auf einer Schiene befestigt
ist. Beim Drucken wird der Druckkopf zeilenweise über das Papier bewegt, wobei
winzige Tintentropfen auf das Papier gespritzt werden. Tintenstrahldrucker sind
sehr leise, drucken aber keine Durchschläge. Tintenstrahldrucker gibt es für
Einzelblätter mit automatischer Zuführung (Schacht) für das Format DIN A4 und
als Ausführung für Endlospapier (wie Nadeldrucker). Bei Farbdruckern sollte
darauf geachtet werden, dass der Drucker für die Farbe Schwarz eine eigene
Tintenpatrone hat und diese nicht aus den Grundfarben Rot, Blau und Gelb mischen
muss. Moderne
Modelle erreichen fast die Druckqualität von Laserdruckern, sind aber meist
langsamer. Sie sind verhältnismäßig
preiswert und mittlerweile sehr zuverlässig (keine eintrocknende Tinte mehr). Tintenstrahldrucker
haben jedoch den Nachteil, dass sie erstklassige Druckergebnisse nur mit
entsprechendem Papier erzielen. Ist das Papier zu glatt, trocknet die Tinte
nicht schnell genug und verschmiert, ist das Papier zu rau, neigt die Tinte zum Verlaufen (Löschblatteffekt).
Außerdem ist die Tinte oft nicht wasserfest. Die
Kosten pro Seite liegen zwischen Nadel- und Laserdrucker. Laserdrucker
Das Druckwerk eines
Laserdruckers ist dem eines Fotokopierers sehr ähnlich. Der Laserdrucker
arbeitet seiten- und nicht zeilenweise, d.h. jede Seite wird zunächst im
Arbeitsspeicher des Druckers vollständig aufgebaut, bevor sie ausgedruckt wird.
Deshalb dauert der Druck einer fast leeren Seite genauso lange wie der Druck
einer vollen Seite. Laserdrucker können nur Kopien, aber keine Durchschläge
drucken. Moderne
Laserdrucker arbeiten sehr geräuscharm und drucken 10 bis 16 Seiten pro Minute.
Der Ausdruck erfolgt immer mit optimaler Schriftqualität (LQ=Letter Quality)
und einer Auflösung von 600-1200 dpi (dpi=dots per inch/Punkte pro Zoll). Die
Druckqualität eines Laserdruckers ist der eines Nadel- oder
Tintenstrahldruckers überlegen. Gebräuchlich sind Laserdrucker für das Format
DIN A4 mit einem oder zwei Papierschächten; Laserdrucker für das Format DIN A3
sind selten und erheblich teurer. Laserdrucker, die in Farbe drucken können,
sind ebenfalls sehr teuer. Obwohl Laserdrucker mit 10 Seiten pro Minute
preiswert zu kaufen sind, hat die hervorragende Druckqualität ihren Preis: Die
Kosten pro Seite entsprechen denen eines Kopierers. Plotter
Plotter braucht man zum
Ausdruck von großformatigen Zeichnungen (CAD). Mit Hilfe von Tuschestiften oder
per Tintenstrahldruck werden die Zeichnungen erzeugt. Stiftplotter verfügen über
verschiedenfarbige Stifte, die programmgesteuert ausgewechselt werden. Je nach
Modell werden sehr große Papierformate (DIN A0) verarbeitet. nach
oben
Wenn Sie einen neuen Computer
kaufen müssen oder wollen: Hier ist die Kaufberatung für PCs. Gehäuse
Die Gehäuseform sagt nichts
über die Leistungsfähigkeit des PCs aus. Das Tischgehäuse (Desktop) kann dem
Bildschirm als Untersatz dienen und bietet für die normale Ausstattung (1 bis 2
Diskettenlaufwerke, Festplatte usw.) ausreichend Platz. Das Untertischgehäuse
(Tower) wird auf den Boden gestellt und bietet die besten Erweiterungsmöglichkeiten
(2. Festplatte, Datensicherungslaufwerk usw.) aufgrund der Größe.
Tisch-Towergehäuse sind etwa halb so hoch wie ein Tower-Gehäuse und können
auf den Tisch oder Boden gestellt werden. Alle Gehäuse sollten ein geprüftes
(TÜV/GS) 200 bis 230-Watt-Netzteil mit geregeltem Lüfter haben, der das
Betriebsgeräusch deutlich senkt. Prozessor
Die
meisten PCs werden nach den Prozessoren benannt, die sie enthalten. Der
Prozessor ist das Herzstück eines PCs und bestimmt die Arbeitsgeschwindigkeit
wesentlich. Wählen Sie für Ihren neuen PC einen Pentium 4 Prozessor oder einen
vergleichbaren Prozessor von anderen Herstellern (z.B. AMD Athlon). Neben dem
Prozessortyp bestimmt die Taktfrequenz die Arbeitsgeschwindigkeit. Ein Prozessor
mit 2 GHz (Gigahertz) rechnet zweimal so schnell wie einer mit 1 GHz. Gängig
und preislich akzeptabel sind Pentium bzw. AMD Prozessoren mit 1,5 bis 2 GHz.
Schnellere Prozessoren bringen nicht viel mehr, sind aber einiges teurer. Haupt- /Arbeitsspeicher
Der Hauptspeicher sollte heute
mindestens 256 MB betragen. Mehr als 512 MB sind nur für intensives Arbeiten
mit mehreren Programmen gleichzeitig oder für größere CAD-Zeichenprogramme
sinnvoll. Hauptplatine (Main-/Motherboard)
Der Prozessor befindet sich
auf der Hauptplatine (Systemplatine) und wird durch das sog. Bus-System mit
allen Einzelteilen (Laufwerke, Bildschirmkarte usw.) verbunden. Das verwendete
Bus-System bestimmt, wie schnell Daten übertragen werden können und
beeinflusst damit die Arbeitsgeschwindigkeit. Diskettenlaufwerke
Ein Diskettenlaufwerk wird zum
Einlesen von Daten und Programmen benötigt. Standard ist ein Laufwerk mit 8,8
cm (3,5 Zoll 1,44 MB). Festplatte
Auf der Festplatte werden alle
Programme und Daten abgelegt. Die Festplatte ist wesentlich schneller als ein
Diskettenlaufwerk. Die Plattengröße heutiger Computer sollte mindestens 20
Gigabyte (1 Gigabyte = 1.000 Megabyte) betragen. Neben dem Prozessor bestimmt
die Festplatte wesentlich die Arbeitsgeschwindigkeit. Die mittlere Zugriffszeit
sollte unter 10 ms (Millisekunden) liegen und das Laufgeräusch sollte nicht zu
laut sein. CD-ROM-Laufwerk
Ein CD-ROM-Laufwerk gehört
heute dazu. Laufwerke mit ca. 50facher Geschwindigkeit sind Standard. Achten Sie
auf Vibrationen und Dröhngeräusche, die einige Laufwerke verursachen. Datensicherungslaufwerk
Sollte einmal ein Defekt
auftreten, ist Ihre Datensicherung die einzige Möglichkeit, ohne großen
Aufwand und Datenverlust weiterarbeiten zu können. Die einfachste
Datensicherung erfolgt über ein sogenanntes ZIP-Laufwerk. Ein ZIP-Laufwerk ähnelt
einem Diskettenlaufwerk. Hierbei können Sie je nach Modell 100 MB, 250 MB oder
750 MB auf einer einzelnen Diskette speichern. Bildschirm / Grafikkarte und Drucker
Ausführliche Informationen zu
Bildschirmen, Grafikkarten sowie zu Druckern finden Sie im Hardware-Info
"Bildschirme" bzw. "Drucker". Schnittstellen
Ein PC benötigt mindestens
eine parallele Schnittstelle für den Druckeranschluss. Betriebssystem
Fragen zum Betriebssystem
sollten sie auf ihre individuellen Wünsche zugeschnitten mit dem Fachmann vor
Ort besprechen. Mein Freund (Netzwerk-Administrator) schwört auf
XP-Professionell (ACHTUNG: nicht die XP-Home-Version, die ist deutlich
abgespeckt, mag aber durchaus für Privathaushalte ausreichend sein) und ich
persönlich nutze Microsoft Windows 2000, weil mir XP zu bunt und aufgrund der
ganzen Spielereien auch zu schwerfällig ist. Ein Wort zum Service
Fragen Sie Ihren Händler, ob
er den gekauften PC bei Ihnen aufstellt, wie schnell er Ihren PC rep |
||||||||||||||
(C) Copyright 2013 by KleinBuero.de |